OSTERN:
Das Osterfest gilt als das erste unter den christlichen Festen und wird hochfeierlich begangen.
Es beginnt mit der Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag und endet am Pfingstsonntag, dauert also 50 Tage lang.
Die 40-tägige Vorbereitung auf dieses große Fest beginnt am Aschermittwoch.
Aschermittwoch
Die 40 Tage der Passionszeit gehen auf die 40 tägige Fasten - und Gebetszeit von Jesu Christi nach der Taufe im Jordan zurück. Die Zahl 40 kommt noch in vielen anderen Bibeltexten vor. So verbringt Moses 40 Tage auf dem Berg Sinai, der Prophet Elia wandert 40 Tage durch die Wüste und das Volk von Israel verbrachte 40 Jahre in der Wüste.
Streng genommen dürfen die Katholiken in dieser Fastenzeit weder Fleisch noch Alkohol verzehren. Im Mittelalter durfte in dieser Zeit fast gar nichts gegessen werden, Sonntage zählen nicht als Fastentage. Heute sind nur noch der Aschermittwoch und der Karfreitag so genannte strenge Fastentage, an der die Katholiken auf Fleisch verzichten und nur eine Mahlzeit zu sich nehmen. Als Brauchtum ist heute am Aschermittwoch in einigen Gebieten in Deutschland das Heringessen üblich.
In christlichen Gegenden wird als Symbol der Buße und Reinigung am Aschermittwoch das Aschenkreuz vom Priester auf die Stirn der Gläubiger gezeichnet. Diese Asche stammt aus den verbrannten Palmwedeln oder Buchsbaumzweigen, welche am vorjährigen Palmsonntag gesegnet wurde.
Der Aschermittwoch beendet die Fastnachtzeit, in der ausgelassen gefeiert wurde. Die Fastnacht oder auch Fasching oder Karneval genannt,
( lat. “carne vale” = “Fleisch, lebe wohl” ) ist der Vorabend vom Aschermittwoch.
Aschermittwoch ist der erste Tag der 40 tägigen Vorbereitungszeit auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Er ist der Beginn der öffentlichen Buße (österliche Bußzeit). Diese Zeit wird auch Fastenzeit oder im kirchlichen Passionszeit genannt. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet am Karsamstag.
Die letzte Woche vor Ostersonntag wird Karwoche genannt. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Das Wort Kar stammt vom althochdeutschem Wort “chara” oder “kara” und bedeutet Kummer , Trauer, sich sorgen, klagen. Daher wird die Woche vor Ostern auch Karwoche genannt.
Zu den Feiertagen der Karwoche gehören: Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, auch Ostersamstag genannt.
Karwoche
Der erste Tag der Karwoche ist der Palmsonntag. Dieser Tag ist dem feierlichem Einzug Jesu Christis in Jerusalem gewidmet, bei dem die Volksmenge Palmwedel auf die Straße legte. In der katholischen Kirche werden am Palmsonntag Palmwedel oder Buchsbaumzweige für die Christen gesegnet.
Palmsonntag
Gründonnerstag
Am Vorabend seines Todestages hat Jesus Christus noch einmal mit seinen Jüngern zu Abend gegessen. Diesen Donnerstag nennen wir Gründonnerstag. Warum dieser Tag diesen Namen trägt, ist bis heute nicht bekannt.
Karfreitag
Karfreitag ist der Todestag, die Kreuzigung, von Jesus Christus. Es werden zu Ehren diesen Tages viele verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für die evangelischen Christen ist der Karfreitag der höchste Feiertag im Jahr. In der katholischen Kirche findet am Karfreitag keine Messe statt, es wird nur ein einfacher Wortgottesdienst gehalten.
Karsamstag
Welche Bedeutung haben Aschermittwoch, Passionszeit, Karwoche, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag?
Am Karsamstag endet die Fastenzeit (Passionszeit). Mit der Osternachtfeier, welche bei Einbruch der Dunkelheit stattfindet, erreicht die heilige Woche (Karwoche) ihren Höhepunkt. Zu dieser Feier werden im Freien ein Feuer und Osterkerzen entzündet. Die Osterkerzen stehen sinnbildlich für den auferstandenen Jesus Christus. Die Osternacht am Karsamstag ist die Nacht, an der das Kreuz, das Leiden und der Tod überwunden ist. Mit der Osternachtfeier beginnt die Osterzeit, die 7 Wochen bis Pfingsten andauert. In dieser Zeit brennen in jedem Gottesdienst die Osterkerzen.
Ostersonntag
Der Ostersonntag ist ein sehr bedeutsamer Tag der gesamten Osterfeiertage, denn an diesem Tag freut sich die christliche Gemeinde über die Auferstehung von Jesu Christi. Damit wird der Hoffnungslosigkeit wieder ein Ziel gegeben, die dem Menschen durch die Auferstehung wieder Hoffnung gibt. Neben dem ausführlichen Frühstück in den Familien gibt es weltweit viele verschiedene Brauchtümer. Bei uns in Deutschland ist das Ostereier suchen ein bekannter Osterbrauch.
Ostermontag
Der Ostermontag ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. In der katholischen Kirche steht der Ostermontag als zweiter Feiertag ganz im Zeichen des Osterfestes. In der Geschichte sind zwei Jünger am 3. Tag nach der Kreuzigung Jesu (also am Ostermontag) aus Jerusalem fortgegangen, um wieder nach Emmaus zurück zu kehren. Auf diesem Weg schließt sich ihnen ein dritter, unbekannter Mann an. Dieser hinterfragt die Trauer der beiden Heimkehrer und er erläutert ihnen, dass der Messias all das erleiden musste, wie es die alten Schriften vorhergesagt hatten. In Emmaus angekommen, laden die Jünger den Unbekannten zum Essen ein. Dieser bricht am Tisch das Brot und in diesem Moment erkennen die Jünger den auferstandenen Jesus Christus, der dann aber vor ihren Augen verschwindet. Sie kehren sofort wieder nach Jerusalem zurück und erzählen allen Jüngern von ihrem Erlebnis. Durch diese Überlieferung sind einige Bräuche entstanden. Zu Ehren des Emmausganges findet heute beispielsweise ein Osterspaziergang von der Pfarrkirche zur Kapelle statt.
Das Osterfest ist heute ein Fest der Familie und der Kirche. In der Familie trifft man sich mit der Verwandtschaft, um dieses Fest zu feiern. Die Kinder tragen Ostergedichte vor und suchen die Ostereier.
Und im Satanischen Bedeutet Ostern.
24. März: Fest des Tieres
Sechzehnjährige Mädchen werden in einer Hochzeitszeremonie die Braut Satans
Der 24. März ist der Vorabend zum Fest der Verkündigung der Geburt des Herrn
(alter Name: Mariæ Verkündigung), neun Monate vor Weihnachten.
Der April spielt im „Festtagskalender“ eine besondere Rolle, nicht nur, weil die
„Hochfeste“ der Christenheit, sondern als Äquivalent dazu auch wichtige Feiern
und Rituale im Satanismus in diesem Zeitraum fallen. Die Datierung der Heiligen
Woche, also Karwoche und Ostern ist abhängig vom ersten Frühlingsvollmond (der
Ostersonntag kann frühestens am 22. März, spätestens am 25. April liegen). In der
Tradition der lutherischen Kirchen kommt dem Osterfest als Vierzeitenfest zum
Frühlingsanfang seine Bedeutung zu. Satanistische Vorstellungen nehmen die Tradition
des Vierzeitenfestes auf:
Unheiliger Donnerstag
Karfreitag (Verspottung des Todes Christi, tierische und weibliche Opfer)
Karsonnabend (Vorabend des Osterfestes – menschliche und tierische Opfer) und
Ostersonntag – „unheiliger Sonntag“ (menschliche und tierische Opfer, auch Kinderopfer
– es folgt ein dreitägiges Fasten und Singen) Fasten nach Ostern bedeutet Verneinung der
Auferstehung Christi.
Christlich ist das Fasten von Aschermittwoch bis Karsamstag, also vor Ostern.
Pfingsten:
Der Name "Pfingsten" entstand aus der Bezeichnung der griechisch sprechenden Juden
für ihr Erntefest. Sie nannten es "pentekosté", was sinngmäß "am fünfzigsten Tag" bedeutet.
Der griechische Name entwickelte sich über den gotischen Begriff "paintekuste" und den
mittelhochdeutschen Ausdruck "pfingesten" schließlich zu seiner heutigen Bezeichnung.
Ursprünglich fand dieses jüdische Fest, mit dem die Weizenernte eingeläutet wurde,
50 Tage nach dem Pessah-Fest statt. Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahr 70 n.
Chr änderte sich die Bedeutung: An diesem Tag gedachten die Juden der alljährlichen Erneuerung
des Bundes Israels mit Gott. Da die Apostelgeschichte ebenfalls in der zweiten Hälfte des
1. Jahrhunderts geschrieben wurde, ist es möglich, dass der Autor inhaltlich den neuen Sinngehalt
des Festes aufgriff: Das Pfingstwunder weitet den Bund Gottes mit seinem Volk auf die gesamte
Menschheit aus.Der Evangelist Lukas beschreibt, dass an Pfingsten die Apostel vom heiligen Geist
inspiriert wurden und sie die Fähigkeit erhielten, Menschen mit unterschiedlicher Muttersprache
von den Taten Gottes zu berichten. Somit wurde der Grundstein für die Mission gelegt.
Petrus begeisterte die Zuhörer mit der Botschaft Jesu soweit, dass sich 3000 taufen ließen.
Somit gründete sich an Pfingsten die erste christliche Gemeinschaft, der Tag wurde zum Geburtstag
der Kirche.
Die Christen feierten den fünfzigsten Tag nach Ostern als Abschluss der Osterzeit. Nachgewiesen ist,
dass Pfingsten sich ab dem 4. Jahrhundert zu einem eigenen Fest entwickelte.
Die frühe Kirche stellte die Aussendung des heiligen Geistes in den Mittelpunkt.
Weitere Bedeutungen im Satanischen:
1. Mai: Tag der heiligen Walburga, Walpurgis
(Datum ihrer Heiligsprechung)
Beltane (Beltene): Beginn des Sommerhalbjahres (altirisch)
Feuerfest, „druidisches“ Feuerritual, Einleitung (?) des Hexensabbats
Schon die Druiden trieben Beschwörungen zum Schutz des Viehs vor Krankheit. Die
Nacht vom 30. April zum 1. Mai und der 1. Mai sind eine Mischung aus Gut und
Böse, Nahtstelle zwischen den Jahreszeiten. An dieser Nahtstelle gibt es Liebesorakel
und Orakel über den Tod. Die Elfenwesen ziehen wieder aus ihrer Welt in die
irdische Natur ein (Entsprechung zum 1. November).
Ende Mai–Anfang Juni: Fronleichnam (Hochfest des Leibes und Blutes Christi) am
Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag (= Sonntag nach Pfingsten. Also
abhängig vom Osterdatum, da Pfingsten der 50. Tag der Osterzeit ist).
Verspottung des Leibes und Blutes Christi (Umkehrung des Festinhaltes).
21. Juni: Sommersonnenwende, Sommeranfang
Allgemeiner Festtag, sexueller Verkehr aller, auch Sodomie; tierische und menschliche Opfer.
24. Juni: Fest der Geburt Johannes des Täufers (Tradition in der
lutherischen Kirche: Vierzeitenfest zum Sommeranfang)
Sommerfest – die Sonne wird angerufen, Tag der Zauberer und Feuerfest.
Die natürliche Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht und nimmt von nun an ab,
der Blick richtet sich auf Christus, die himmlische Sonne, deren Vorläufer Johannes
ist. Johannisfeuer sind vor allem in Skandinavien verbreitet.
96 Satanismus
1. Juli: Satans Festnacht
Sexuelle Vereinigung von „Satan“ und seinen Anhängerinnen. Mißbrauch minderjähriger
Mädchen, besonders von Jungfrauen. Sammeln von Kräutern. Möglicher Bezugspunkt:
2. Juli: Fest der Heimsuchung Mariæ
10. Juli: „Unheiliger Tag“ des Palladium
Lesen alter satanistischer Ritualbücher
(Palladium: Heiligtum, heiliges Bild; ursprünglich himmlisches Bild – Kultbild der
Pallas Athene)
20. – 27. Juli: Vorbereitung des Großopfers
Kidnapping und zeremonielle Vorbereitung
Zeit vor Lammas (Erntezeit)
25. Juli: Apostel Jakobus
Satanischer Feiertag, Vorabend des Opferfestes
St. Jakob wird als Apostel und Märtyrer verehrt sowie als Pilger (Legende von der
wunderbaren Reise seines Sarges nach Compostela und seiner damit verbundenen
Erscheinung als Maurenbekämpfer in Spanien). Er wird angerufen für das Gedeihen
der Feldfrüchte. – Beginn der Heuernte.
26. Juli: Fünf Wochen und ein Tag nach der Sommersonnenwende. Oraler
und vaginaler Verkehr. Opferung von Frauen und Kindern.
1. August: Lammas (Beginn der Erntezeit – altirisch)
Tierische und menschliche Opfer
Lammas markiert die Wende vom Sommer zum Herbst. „Lammas“ vermutlich
abgeleitet von „loaf mass“, Laibmesse als Fest des frischen Brotes. Eine andere Ableitung
bezog sich auf „Lugnasad“ und dem keltischen Gott Lug.
3. August: Satanisches Fest
Mißbrauch von Mädchen zwischen 1 und 17 Jahren. (Wahrscheinlich besteht ein Bezug zum
1. August.)
24. August: Apostel Bartholomäus
Kräutersammeln und Fest mit Feuerwerk
Bartholomäus soll in Indien und Armenien das Evangelium verkündet haben, dort
habe er den Märtyrertod durch Schinden und Enthauptung erlitten. Er gilt als Helfer
in der Krankheit.
7. September: Satans Hochzeit
Opferung und Verstümmelung von Mädchen unter 21 Jahren
Satanistischer Feste- und Feiertagskalender 97
20. September: „Mitternachtsmesse“
Verstümmelung von Mädchen unter 21 Jahren
(Vorabend des Herbstäquinoktikum und des Tages des Apostel und Evangelisten
Matthäus)
21. September: Herbstäquinoktikum (und des Tages des Apostel und
Evangelisten Matthäus)
Sexueller Verkehr aller, tierische und menschliche Opfer
Bemerkenswerterweise enthält der satanistische Kalender keinen Hinweis auf den
29. September, das Fest des Erzengel Michael und aller Engel. (Tradition in der lutherischen
Kirche: Vierzeitenfest zum Herbstanfang.)
22. – 29. Oktober: Vorbereitung des Großopfers
Kidnapping und zeremonielle Vorbereitung
Zeit vor Samhain (altirisch – sh. 1. November)
26. Oktober: Fünf Wochen und ein Tag nach dem Herbstäquinoktikum
Oraler und vaginaler Verkehr, Opferung von Frauen und Kindern
29. Oktober: „Heiliger Abend“ (Blutfest)
Sexueller Verkehr aller
30. Oktober: Vorabend von Halloween
Alle heiligen Säfte
31. Oktober: Halloween
Blut- und Sexualrituale, sexuelle Vereinigung von „Satan“, „Dämonen“ und Mitgliedern.
Tierische und menschliche Opfer.
Halloween wird im Volksbrauch mit Vermummung, evtl. mit der Darstellung von
Toten gefeiert. Im Volksbrauch werden Tote bewirtet. Es geht um die Auseinandersetzung
mit den Mächten des Chaos. Fruchtbarkeit und Leben tragen jedoch den
Sieg davon.
1. November: Samhain-Jahresbeginn (Beginn der Zeit der Finsternis, (altirisch).
Die Nacht vorher ist gleichsam zeitlos, die Trennung von Mensch und
„Anderswelt“ ist aufgehoben. Die Gestalten der „Anderswelt“ drängen hervor, Helden
sterben am Samhain. Die Finsternis kommt. Die Elfenwesen ziehen sich am
1. November aus dieser Welt in die „Anderswelt“ zurück (Entsprechung zum 1.
Mai).
1. und 2. November: Feier des Todes
Opferung von Menschen
Liturgisch ist der 1. November „Allerheiligen“, Gedenktag der Gemeinschaft der
Heiligen aller Zeiten, der 2. November „Allerseelen“, Gedenktag der Verstorbenen.
98 Satanismus
4. November: Satanisches Fest
Mißbrauch von Mädchen zwischen 1 und 17 Jahren. (Wahrscheinlich besteht ein Bezug zum
1. Und 2. November.)
21. Dezember: Apostel Thomas, Wintersonnenwende
Feuerwerk, tierische und menschliche Opfer
Der kürzeste Tag des Jahres galt als geeignet zur Erforschung der Zukunft, er galt
ferner als Unglückstag, da an ihm Luzifer aus dem Himmel gestoßen worden sein
soll. Man könne sich an diesem Tag dem Teufel verschreiben, die „wilde Jagd“ gehe
um. Zum Schutz wurden Haus und Stall ausgeräuchert, daher die Bezeichnung
„Rauhnacht“.
24. Dezember: Vorabend des Christfestes
Dämonischer Abend. Trauerabend wegen der in dieser Nacht gefeierten Geburt Christi.
Sexueller Verkehr aller, tierische und menschliche Opfer.
(Tradition in der lutherischen Kirche: Christfest als Vierzeitenfest zum Winteranfang.)
Satanistischer Feste- und Feiertagskalender 99
Wird zu den Feiertagen Aktuallisiert.